Das Buch
Kurt Cobain (1967-1994) war mit seiner Band Nirvana einer der einflussreichsten Musiker seiner Zeit. Ein sensibler, zorniger Mensch und ein genialer Musiker, der - wie Jim Morrison und Janis Joplin - im magischen Alter von 27 Jahren an seinen Träumen zerbrach. Eine zutiefst radikale Lebensgeschichte.
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Der Autor
Marcel Feige, geb. 1971, lebt als freier Autor in Berlin, veröffentlichte zahreiche Bücher, darunter viele Thriller & Krimis, aber auch Sachbücher, z.B. die Biografien über Tattoo-Theo und Sido. Seine Biografie über die Punk-Diva Nina Hagen »That's Why The Lady Is A Punk« wurde 2003 mit der Corine ausgezeichnet.
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Die Presse
»Fesselnd wie ein Roman lässt sich ›I don't have a gun‹ herunterlesen, wobei es Marcel Feige gelingt, den Leser durchgehend zu bewegen und für Kurt Cobain zu begeistern - ob es nun um gute Momente oder Schicksalsschläge, ob es um Kurt Cobain privat oder seine Erfolge mit Nirvana geht. Dabei verliert er den Menschen Kurt Cobain nie aus dem Auge und bietet auf diese Weise sowohl dem eingefleischten Fan, als auch dem Leser, der den Musiker noch nicht kennt, eine mitreißende, interessante und spannende Lektüre. Rundherum empfehlenswert!«
Corinna Abbassi-Götte, Jugendbuch-Couch.de, März 2012

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Seattle
SeattleAm 19. Januar 1994, fast auf den Tag genau einen Monat vor seinem 27. Geburtstag, erwarb Kurt für sich, seine Frau Courtney Love und Tochter Frances Bean das 700 Quadratmeter umfassende Blaine-Anwesen am 171 Lake Washington Boulevard East im Seattler Nobelviertel Blaine.

Das riesige Grundstück wurde dominiert von einer 1902 errichteten Villa mit fünf offenen Kaminen und fünf Schlafzimmern. Die Fenster in der Vorderfront des Hauses offenbarten einen wunderbaren Blick auf den Lake Washington. Der Kaufpreis der Villa betrug 1,3 Millionen Dollar.
Nicht einmal zwei Monate später wurde Kurt in den Zimmern über der Garage tot von einem Handwerker aufgefunden.

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In direkter Nachbarschaft des Blaine-Anwesens liegt der Viretta-Park, den Nirvana-Fans zu »Kurts Park« umbenannt haben.
Seattle

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In »Kurts Park«, in direkter Nachbarschaft zum Blaine-Anwesen, stehen zwei Holzbänke, die von den Fans immer wieder mit Ritzereien und Kritzeleien verziert werden.
SeattleSeattle »It's better to burn out than fade away«. »Rest in Peace Kurt«. Oder: »Thank you for the music«.

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In Seattle selbst sind kaum noch Spuren von Kurt Cobain zu finden. Als wir allerdings im Juli 2010 in der Stadt unterwegs waren, begegnete er uns an nahezu jeder Häuserecke, denn im Seattle Art Museum fand eine Cobain-Ausstellung statt.
SeattleSeattle Eine Menge Künstler haben sich Gedanken zum Phänomen Kurt Cobain und Nirvana gemacht. Das Ergebnis war leider nur ziemlich viel kruder Kram, seltsam sinnlos oder abgedreht. Naja, Kurt hätte es bestimmt gefallen.
Aber ein bisschen mehr Einsicht in Leben und Werk des Ausnahmemusikern hatten wir uns von der Ausstellung schon erhofft.

Seattle

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© Marcel Feige, 2012.